Dienstag, 20. Juli 2021

#GREENKEEPER

Nachhaltigkeit ... Sodele Greta und Kollegen, wie ist es denn um euer nachhaltiges Leben bestellt, also aus welchen Behältern trinkt ihr eure Coca-Colada oder von mir aus auch den Starbuckel-Coffee? Und nicht nur das, sondern es wächst ja offensichtlich die Generation an klugscheissenden Jungen heran, die in der Zukunft ihre eigenes Rind im Garten haben und selbstverständlich beheimatet auch eine jede Greta-Anhängerin den Kräutergarten auf dem Gepäckträger ihres Fahrrads. Ach was denn, wozu noch unsinnige Gedanken über das Klima machen, wo doch die Jugend nur noch mit dem Heisßuftballon reisen wird oder eben mit dem Segelboot. OK, so ganz haben die neunmal Gescheiten wohl nicht bedacht das zu einem nachhaltigen Dasein auch eine Menge an Arbeit auf sie wartet, denn weder heizt sich ein Haus oder die Wohnung nur durch Luft und Liebe auf, geschweige denn gibt es den Smoothie aus dem Mixer oder gar die Chips aus der Tüte. Wie, all diese Dinge sind nicht nachhaltig und wenn ich die Welle der Klima-Ozonloch-Gegner anzettel, dann verzichte ich gefälligst auch auf alle Annehmlichkeit. Nix da, der Schulbus bleibt ab jetzt in der Garage und das Handy wandert in die Tonne. Die Kleidung wird nicht mehr von den Designern oder aus dem Primenmarkt geordert und überhaupt ist jetzt Schluss mit dem Onlinehandel, denn wenn schon konsequent, dann gerade da wo es am meisten weh tut. Sollen sie mal sehen wie schnell da die lieben Kleinen wieder geerdet sind, wenn sie erst den ersten Sommer in der selbst gestrickten Badehose hinter sich haben und was glauben Sie welche Freude da aufkommt, wenn anstelle des Halke Feucht das Blatt vom Baum auf der Rolle klebt. Nix da, wer warm duschen will, der geht erst einmal in den Wald und schlägt eine Tanne und wer partout wie der Veganer leben will, der begibt sich bitte erst einmal auf den Acker und pflanzt sein morgiges Gemüse selber. Und der Banane und allen anderen Südfrüchten, hauchen diese doch bitte das leise Servus ein. Ja, die Runkel und der Rettich werden sich einer neuen Beliebtheit erfreuen und die sozialen Medien dürfen einpacken, denn da die Sendemasten alles andere als gesund sind, wird wieder mit Rauchzeichen kommuniziert. Vergessen Sie es, die Ketten dürfen schließen und auf die Haut mitsamt der pubertierenden Akne wird der Lebertran vom Hausschaf aufgetragen und wo wir schon bei dem Thema Waschbrett sind, viel Freude auch bei dem Reinigen der Windeln. Von wegen, die rollenden Wagen der Kindheit sind tabu, denn diese enthalten zu viel an Kunststoff, ganz zu schweigen von den Stramplern. Wie schon gesagt, es wird das Schaf geschoren oder der Puppenplatz der Spinner abgerollt und wieder selber gesponnen, gestrickt und genäht. Schuhe von Nikel oder Adidalaba ... die guten Felle der hauseigenen Zoos werden zum Pumps gearbeitet und alles was glitzert und blinkt, wird in die Tonne geworfen, sofern diese nicht ein Karat haben. Auf die Toilette geht es jetzt in den Garten auf den Donnerbalken und gewaschen wird sich am Bachlauf. Übrigens ist das der gleiche Ort, an dem ich auch zu Wasser gelange, um die Kartoffeln auf dem offenen Feuer zu kochen. Nein, nein, nein, auch die Smart-Watch wird es nicht mehr geben, sondern die Sonnenuhr wird wieder belebt und da wir auch nicht mehr über den elekrtrischen Wecker verfügen, richten wir unseren Tagesablauf nach dem Stand der Sonne. Kaffee, tja wenn Sie die Bohnen selber anbauen, die Bohnen selber rösten, den Kaffee selber mahlen und mit dem Holz das Feuer zum Kaffeekochen entzünden, dann steht dem Genuss des braunen Goldes ja nichts mehr im Weg. Wie, gebleichtes Papier und Schulhefte und vor allem die gefährlich bedruckten Bücher. Ab jetzt werden die Hausaufgaben auf Steintafeln gemacht und jedes Fach hat selbstverständlich seine eigene Tafel. Das Pausenbrot liegt natürlich auch nicht mehr zusammen mit dem geschälten Apfel in der Plastikdose, sondern im Geflecht aus Lianen schlummert der Kräutersnack aus frischer Minze, gemischt mit einem Hauch von Maggin und Gras. Eben, es wächst nämlich nicht alles was das Herz begehrt und einen Pommes-Baum oder gar den Curry-Wurst-Strauch hat noch niemand gezüchtet. Wie, Ketchup, wenn die Tomaten gepflanzt wurden, der Zucker aus dem Zuckerrohr gewonnen und das Ganze über Stunden zu einem Ketchup verabeitet wurde. Viel Spass auch bei der Herstellung der Mayonnaise ... also erst das Öl aus der Sonnenblume pressen, dann den Hühnern die Eier nehmen, dann die Senfkörner zermahlen und zu Senf verarbeiten ... und dann ohne den Mixer das Öl langsam zu einer Mayonnaise werden lassen. Oh ja, man braucht natürlich auch Fett zum frittieren der Pommes oder zumindest einen verdammt heißen Ofen zum krossen Backen der Pommesstäbchen. Also, die Sache mit dem Essen und Trinken, mit der Hygiene und Mobilität, dem Komfort und allen anderen Annehmlichkeiten, erledigt die demonstrierende Meute der Unwissenden von ganz alleine. Spätestens der erste Winter ohne Strom und Heizung wird die kleinen Monster wieder erden und wenn da erst das Blattwerk vom Laubbaum neben dem Donnerbalken liegt, wird auch die nervigste Greta wieder zur munteren Heidi. Und ein Leben ohne Smartphone, ist für den grössten Teil der Menschheit nicht mehr lebbar. Und ehrlich, aus welchem unerfindlichen Grund sollen wir eigentlich alle wieder wie der Fred Feuerstein leben müssen. Meine Person hasst das Rad fahren genau so, wie das Laufen und ich will in ein Flugzeug steigen, wenn mir danach ist. Verdammt noch einmal, meine Tüten liegen nicht im Meer und werden dieses auch niemals liegen, denn von hier bis zum Meer sind es mehr als nur 200 Meter. Und da ich zu den latenten Autofahrern gehöre, die bei Regen eben nicht eine große Lust verspüren mit dem zu tretenden Roller zum Bäcker zu gelangen, werde ich auch dann noch die Vorteile meines Führerscheines nutzen, wenn der Rest der Welt auf der Arche Noah 2.0 über die Meere segelt. Mir geht diese Umweltsache derartig auf die Zwiebel, wie der Notstand in der Pflege. Warum muss denn ein jeder inzwischen studieren und überhaupt, was wollen wir denn mit so vielen studierten Köppen, wenn im Gegenzug niemand mehr bereit ist die Klospülung zu reparieren? Greta hin und Ozonloch her, die Eisbären müssen sich eben auf andere Dinge spezialisieren, als auf Robben und Fisch und jetzt nennen wir den Petzi Bären Knut doch mal bei seinem Namen, denn schließlich leben pelzige Tiere auch durchaus in warmen Regionen und warum überhaupt muss es Eisbären geben, wenn diese doch nur die Schwächeren jagen? Die Natur regelt die Sache schon von alleine und ihr ist es ziemlich egal, ob da nun die Hälfte der Schüler an den Freitagen für die Zukunft schwänzt. Schon immer gab es den Wandel in Sachen Klima, schon immer hat sich der Globus verändert, denn schliesslich kommen wir aus der Eiszeit. Ausserdem hat doch alles auf der Erde seine Zeit und wenn die Zeit nun einmal sagt, dass jetzt die Zeit der Eisberge vorbei ist, dann ist eben nur der Lebensraum für die Kamele angezeigt. Im Übrigen liegt da ja auch der Völker wandernde Hase im Pfeffer, denn der Zustrom an echten Flüchtlingen stellt die Länder ja nicht vor Probleme, sondern der Zustrom derer die sich einfach nur bedienen wollen. Da sagt die Greta-Gesinnung nichts dazu, wenn unsere Gäste aus Osteuropa und damit meine ich im Speziellen die Erfinder des Zigeuner-Schnitzel, ihren Müll einfach durch das Fenster auf den Hof werfen. Auch geht niemand auf die Strasse, wenn sich hier Gesellschaften der paralelen Bilden und unser Wertsystem imaginär zum Teufel jagen. Das sind Probleme, die einen Freitag der Demonstration erfordern und nicht diese mal kleiner und größer werdende Loch in der Atmosphäre. Zumal, so lange Zeit verfolgt man das Ganze doch noch gar nicht und wer weiß denn schon ob es das Loch nicht schon vor 500 Jahren gab? Warum nur geht die heran wachsende Gesellschaft für so viel Mist auf die Palme, wenn sie zur gleichen Zeit dafür sorgt das diese auch immer weniger werden? Palmöl - schon mal gehört von diesem ihr Bioladen-Anhänger - was denkt ihr denn wer für euch die Nüsse vom Baum holt? Das Mitglied der Baumpflück-Gewerkschaft, der da am Ende des Monats mehr Geld als Monat übrig hat? Doch, doch, es gibt einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Bio-Laden und der Umweltverschmutzung, denn auch wenn deren Kühe auf angeblichen Bio-Weiden grasen, scheiden diese eine gehörige Portion Methan an einem munteren Tag aus. Von wegen, ich bin der absolute Anhänger des Tierschutz und für mich soll nicht ein Lebewesen das Leid ertragen und deshalb bevorzuge ich das gute Fleisch aus Südamerika, denn dort leben die Tiere ausschliesslich in der Natur und wenn es dann mal das leckere 300 Gramm Stück vom Grill sein soll, dann behandele ich dieses mit dem gleichen Respekt, wie die Tulpen aus Holland.

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